Bremerhaven

Klimawandel macht Fischern zu schaffen

Der Kabeljau ist das wohl prominenteste Beispiel für die Nordsee. Weil das Wasser immer wärmer wird, zieht es ihn immer weiter in den Norden. Bei der Messe fish international in Bremen kommen noch andere Abwanderer auf den Tisch.

Dorsche, auch Kabeljau genannt

Der Kabeljau wandert immer weiter in den Norden. Er könnte sich der deutschen Fischerei entziehen. Foto: dpa/Stefan Sauer

Denn dort wird am Sonntag darüber diskutiert, wie der Klimawandel die Fischindustrie beeinflusst. Die Fischer des Unternehmens Kutterfisch mit Sitz in Cuxhaven, das sich bei der Fischmesse präsentiert, müssen dem Kabeljau weit in den Norden hinterherfahren. Das kostet Zeit und Geld. In seinen Anfangsjahren wurde dieser Speisefisch noch vor Helgoland gefangen. „Jetzt hat er den 60. Breitengrad erreicht“, sagt Geschäftsführer Kai-Arne Schmidt, „etwa die Höhe der Stadt Bergen in Norwegen.“ Wandert der Kabeljau noch weiter, erreicht er Gebiete, in denen die deutschen Fischer nicht mehr fischen dürfen.

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