Verden. Der Tod einer Vierjährigen aus Grasberg im August 2022 war Mord. Zu der Überzeugung gelangte die 1. Große Strafkammer des Verdener Landgerichts und hat die 24 Jahre alte Mutter gestern zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. „Die Kammer geht davon aus, dass die Verbrühungen vorsätzlich herbeigeführt worden sind“, hieß es in der Urteilsbegründung, aber nicht in Tötungsabsicht. Ein Drittel des Körpers sei davon betroffen gewesen. Doch erst zwölf Tage später brachte die Frau ihre Tochter in ein Krankenhaus. Für eine Rettung zu spät.
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