Der Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost liegt weit entfernt von Bremerhaven: 115 Kilometer bis Helgoland, dann noch mal 23 Kilometer weiter aufs Meer. Dort ist ein Forschungprojekt gestartet, was auch „Fishtown“ nicht kalt lassen kann.
Großes Gerät: der Shellfish-Tower, in dem Meersalat und Austern wachsen sollen. Foto: Heasman et al
80 Windenergieanlagen drehen sich vor Helgoland auf 40 Quadratkilometern. Der Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost kann allein hunderttausende Haushalte mit Strom versorgen. Mit der Energiewende wird die Zahl der Offshore-Windparks größer. Die riesigen Kraftwerke belegen immer mehr Flächen in der Nordsee. Vor kurzem sind die nächsten drei Windpark-Areale versteigert worden. „Der Ruf nach Multi-Use-Konzepten wird lauter“, ist Professor Bela Buck überzeugt, Aquakultur-Experte vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Er hat bereits vor mehr als 15 Jahren daran gearbeitet, wie sich Offshore-Windparks mehrfach nutzen lassen. Von „Fischfarmen unter Windrädern“ war die Rede. Geworden ist daraus nichts, zumindest nicht in Deutschland. In anderen Ländern ging es weiter.
Windpark „Meerwind Süd/Ost“
Karte: Mapcreator.io | OSM.org
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