Das Dilemma greift allerdings tiefer. Mit Veränderungen in der Landwirtschaft begann es. Wenn das Gras fünfmal im Jahr geschnitten wird und erstmals schon Ende April, haben die Wiesenvögel nur eine Chance, wenn ihre Gelege markiert sind und die Mähmaschinen drumherum fahren. Auf zu vielen Flächen haben sie keine Chance mehr. Das zeigt die Bestandsentwicklung aller betroffenen Arten. Vögel, die der Landschaft einst ihren Klang gegeben haben, wie Kiebitz und Lerche, sind in vielen Bereichen selten geworden oder ganz verschwunden.
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