Nordenham

Naturschutz mit Gewehr und Elektrozäunen

Es gilt, die Letzten ihrer Art zu retten. Dabei greifen Naturschützer zu ungewöhnlichen Mitteln. Um die Gelege und Jungen der Wiesenvögel vor ihren Fressfeinden zu schützen, setzt der Naturschutz auf Jagd und auf Zäune.

Ein Vogel auf einer Wiese

Uferschnepfen (Foto) und andere Wiesenbrüter sollen durch intensive Schutzbemühungen vor dem Aussterben bewahrt werden. Foto: Thorsten Krüger

Das Dilemma greift allerdings tiefer. Mit Veränderungen in der Landwirtschaft begann es. Wenn das Gras fünfmal im Jahr geschnitten wird und erstmals schon Ende April, haben die Wiesenvögel nur eine Chance, wenn ihre Gelege markiert sind und die Mähmaschinen drumherum fahren. Auf zu vielen Flächen haben sie keine Chance mehr. Das zeigt die Bestandsentwicklung aller betroffenen Arten. Vögel, die der Landschaft einst ihren Klang gegeben haben, wie Kiebitz und Lerche, sind in vielen Bereichen selten geworden oder ganz verschwunden.

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Naturschutz mit Gewehr und Elektrozäunen
Ob Volksbegehren oder Niedersächsischer Weg: Ziel ist es jeweils auch, bedrohten Vogelarten wie der Uferschnepfe zu helfen.

© Thorsten Krüger

Naturschutz mit Gewehr und Elektrozäunen

© Thorsten Krüger

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