Rund 500 Gäste haben Freitag eine rauschende Ballnacht in der Stadthalle gefeiert. Das Berlin-Starlight-Orchestra sorgte beim Haven-Ball für eine gut gefüllte Tanzfläche. „Wir nehmen uns die Freiheit zu tanzen“, betonte der Kommandeur der Marineoperationsschule, Kapitän zur See Jens Grimm - auch mit Blick auf aktuelle Kriege. Der Ball, an dem auch Vertreter von Politik, Wirtschaft und Marine teilnahmen, stehe für das besondere Miteinander in Bremerhaven.“
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Diese Galerie zeigt, wie die nächste Generation von Seefahrts- und Marineexperten ausgebildet wird und was hinter den Kulissen der Marineoperationsschule passiert.
Uniformen und Schirmmützen gehören hier zum Alltag. Beim Tag der offenen Tür der Marineoperationsschule Bremerhaven können Gäste einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Die Stadt Brake lädt am Mittwoch, 6. August, um 19 Uhr zu einem Vortrag ins Centraltheater ein: Kapitän zur See Andreas Seidl, Kommandeur der Marineoperationsschule Bremerhaven, spricht über die sicherheitspolitische Rolle der deutschen Marine in Zeiten globaler Krisen und wachsender geopolitischer Spannungen. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss gibt es Raum für Fragen und Diskussion. Bürgermeister Michael Kurz, der die Veranstaltung initiiert hat, verweist auf Brakes historische Verbindung zur Marine: Die Stadt war bis 1994 Marinestützpunkt, heißt es in der Mitteilung. Seit September 2024 trägt die Marineoperationsschule wieder den Namen „Admiral-Brommy-Kaserne“ – ein Erfolg auch der Lobbyarbeit Braker Akteure. Brommy lebte in Brake, sein Grabmal befindet sich in Kirchhammelwarden. (pm/axt)
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