Er hatte bis zuletzt gekämpft. Auch sein Arbeitgeber setzte sich für ihn ein, schaltete die Presse und die Lokalpolitik ein, schrieb Bundesbehörden an – doch am Ende ohne Erfolg. Die Familienzusammenführung von Mahdi Saberi kommt nicht zustande, seine Frau Maria Hayaty und sein zweijähriger Sohn Moheb bekommen auch nach über zwei Jahren nach Antragstellung keinen Termin für das Visum von der deutschen Botschaft in Teheran. Nun reist der deutsche Staatsbürger am Sonnabend in den Iran, um bei seiner Familie zu sein, der eine Abschiebung nach Afghanistan droht.
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