Bremerhaven

Senatorin Vogt beteuert Unschuld, aber ihr Ruhestands-Manöver sorgt für Fragen

Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) steht unter Druck. Die Staatsanwaltschaft sitzt ihr im Nacken, und sogar im Regierungslager gibt es Fragen wegen der fragwürdigen Entlassung ihres Staatsrats Sven Wiebe. Denn der arbeitete weiterhin für den Senat.

Porträt Kristina Vogt.

Hafensenatorin Kristina Vogt steht wegen der Entlassung ihres Staatsrats Sven Wiebe vor zwei Jahren unter Druck. Sie beteuert jetzt ihre Unschuld. Foto: Focke Strangmann

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) wegen des Verdachts der Haushaltsuntreue. Der Anlass liegt zwei Jahre zurück. 2023 hatte sie ihren Staatsrat Sven Wiebe in den einstweiligen Ruhestand entlassen. Der Verdacht: Wiebe ging auf eigenen Wunsch. Das hätte allerdings bedeutet, dass er den Anspruch auf die großzügigen Ruhestandsbezüge verliert. Um ihm die zu sichern, soll später die Begründung verändert worden sein: Er wurde wegen Zweifel an seiner Eignung entlassen.

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