Mitglieder des Angelsportvereins Bremerhaven-Unterweser waren geschockt. Seit fast 100 Jahren, sagt Vorsitzender Werner Frank, betreut der Verein die Rohr, doch eine solche Katastrophe hätten sie noch nie erlebt. Das Fischsterben ist knapp drei Wochen her. „Die Lage entspannt sich langsam“, sagt Frank. Wie viele Zander, Hechte, Aale, Barsche oder Weißfische wegen Sauerstoffmangels ums Leben gekommen sind, steht noch nicht fest. Mit Sicherheit aber haben auch andere Tierarten gelitten: Krebse zum Beispiel oder Libellenlarven. Das Angelverbot in Rohr und Lune, die ebenfalls betroffen war, sowie in der Geeste ist noch nicht aufgehoben.
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