Kürzlich entdeckte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie das 57 Meter lange, vor über 100 Jahren gesunkene U-Boot U-16 vor Scharhörn. In der Nacht von Sonntag auf Montag (1. September) brachten zwei Schlepper einen Teil des Wracks nach Cuxhaven. „Das Wrack wurde im Rahmen einer routinemäßigen Suche nach Unterwasserhindernissen entdeckt und anschließend vermessen“, erklärte Jörg Fräßdorf vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee auf Anfrage von Cuxhavener Nachrichten und Niederelbe-Zeitung. Zuvor waren Baugrunderkundungen und eine Kampfmittelsondierung durchgeführt worden, um mögliche Gefahren auszuschließen. Mithilfe eines Laderaumsaugbaggers spülte man den Untergrund um das Wrack frei, sodass Taucher die Bergeseile unter dem U-Boot hindurchführen konnten. Zur Positionierung setzten die Arbeitsfahrzeuge Anker, die mit beleuchteten Bojen markiert wurden - ebenso die Drähte.
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