Ungewisse Zukunft: Bremerhavener Pflegedienst steckt in Schwierigkeiten
Wer kümmert sich jetzt um die Menschen? „Alle werden in der gewohnten Qualität weiterhin versorgt“, betont Birte Seydlitz. Sie ist zur vorläufigen Insolvenzverwalterin beim Pflegedienst Meyer eingesetzt worden.
Die Menschen würden weiterhin gut versorgt, sagt Birte Seydlitz. Als vorläufige Insolvenzverwalterin kümmert sie sich um die Probleme beim Pflegedienst Meyer. Foto: Jana Bauch
Der Bremerhavener ambulante Pflegedienst Meyer ist dermaßen in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, dass der Betrieb selbst die Insolvenz angemeldet hat. Und das trotz der großen Nachfrage nach Leistungen in der Alten- und Krankenpflege. 600 Kunden werden nach Angaben von Seydlitz in Bremerhaven und dem Umland betreut, 45 Mitarbeiter kümmern sich um sie. 250 Besuche pro Woche würde das Unternehmen absolviert.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Scharfe Worte hat es während der Stadtverordnetenversammlung gegeben. Die Klimaschutzstrategie sorgte für Spannungen zwischen den Fraktionen. Dabei ging es auch um Wahrnehmungen: Werden die Themen „Umwelt“ und „Soziales“ gegeneinander ausgespielt?
Jedes Wochenende blickt die NZ zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es unter anderem um Ratten auf Obstbäumen, andauernde Bahnprobleme und den umstrittenen Nachbau der „Najade“.
Der Magistrat plant, fünf weitere öffentliche Trinkwasserzapfstellen in Bremerhaven zu errichten. Zwei solcher Stationen existieren bereits. Das Projekt hängt allerdings vollständig von Fördergeldern ab.
Login
Der ZZ-Newsletter 
