Unterstützung fehlt: Das Leid der Tiere nimmt kein Ende
21 Angestellte und viele Ehrenamtliche arbeiten im Bremerhavener Tierheim. Sie geben alles, um die Tiere bestmöglich zu versorgen. Leiterin Amelie Bensch kritisiert die mangelnde Unterstützung von der Landestierschutzbeauftragten.
American Staffordshire „Herr Schneider“ wartet in seiner Box auf ein liebevolles Zuhause. Foto: Mareike Blumenthal
Ein paar Wochen ist es her, dass Hund Egon dem Tod von der Schippe sprang. Gefunden auf einem Spielplatz in Lehe, zerzaust und abgemagert. Das Bremerhavener Tierheim stellte Strafanzeige gegen den mutmaßlichen Halter, die Ermittlungen laufen. Dieser grausame Fall sorgte dafür, dass eine Petition an die Bremische Bürgerschaft für besseren Tierschutz im Land Bremen ins Leben gestartet wurde. Über 4000 Unterzeichner hat diese schon erreicht. 5000 seien laut Tierheimleiterin Amelie Bensch das Ziel, das bis zur Frist am 25. April erreicht werden soll. Politik und Senat müssten die Wichtigkeit des Themas erkennen.
Der Flyer zur Tierschutzpetition zeigt, in welchem Zustand Hund Egon wenige Tage nach seinem Auffinden war. Foto: Ann Kathrin Kröger
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