Bremerhaven

Deutsches Auswandererhaus beschäftigt sich mit der Migration ins All

Die kleine Figur trägt auf ihrer Rückseite den Mondkalender, die älteste bekannte astronomische Darstellung. Jetzt ist sie der Türöffner für die neue Schau im Auswandererhaus. Denn sie beweist, dass Menschen schon immer von fernen Planeten träumten.

Der Nachbau einer Trägerrakete Ariane. Diese Aufnahme stammt aus dem Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven.

Von der Erde ins All: Die europäische Trägerrakete Ariane verkörpert sowohl für die menschliche Sehnsucht nach unendlichen Weiten als auch für den technologischen Fortschritt. Foto: Polgesek

Das Figürchen, ein Mischwesen aus Mensch und Tier, stammt aus der Altsteinzeit. Vor gut 40.000 Jahren schnitzte ein Könner den „Adoranten von Geißenklösterle“ aus einem Mammut-Stoßzahn. Ein Mond- und ein Marsroboter stehen zu Füßen des 3,8 Zentimeter kleinen Halbreliefs. Eine gewaltige Zeitspanne liegt zwischen diesen Ausstellungsstücken, die die Besucher auf die multimediale Schau „Verlockung Weltall. Auswandern auf Mond, Mars, Venus?“ einstimmen. „Die Faszination für das Weltall ist uralt. Zugleich ist die Frage, ob und wie wir dort leben könnten, heute aktueller denn je“, weiß Museumsdirektorin Simone Blaschka.

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