Warum die beiden Kliniken in der Wesermarsch jetzt kooperieren wollen
Bei einer Informationsveranstaltung der Stadthalle Friedeburg Nordenham mit rund 500 Teilnehmern ging es um die zukünftige Krankenhauslandschaft in der Wesermarsch. Kommt es jetzt doch zu einer Kooperation zwischen St. Bernhard und Helios?
von Horst Lohe 11. März 2025
Während der Rede von Butjadingens Bürgermeister Axel Linneweber sitzen (von links) St.-Bernhard-Geschäftsführer Frank Germeroth, Helios-Geschäftsführer Tim Wozniak, Helios-Regionalgeschäftsführer Johannes Rasche und Sven Hinderks von der Stadtverwaltung Nordenham auf dem Podium. Foto: Lohe
Volle zwei Stunden mussten die Geschäftsführer der Helios-Klinik in Nordenham und des katholischen St.-Bernhard-Hospitals in Brake warten, bis sie zu Wort kamen - bei der unter der Regie von Nordenhams Bürgermeister Nils Siemen (SPD) in der Stadthalle Friedeburg ausgerichteten Informationsveranstaltung zur Krankenhaus-Zukunft. Eingeladen hatten die Stadt und die beiden Nachbargemeinden Butjadingen und Stadland. Das Motto lautete: „Erhalt des Krankenhauses am Standort Esenshamm“. Wesentliches von dem, was zuvor in Redebeiträgen vehement gefordert worden war, erschien nach den Statements der Klinik-Geschäftsführer als Selbstläufer.
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