Bremerhaven

Was Tuncer Eker in seinem Kiosk in Bremerhaven-Lehe erlebt

Seit sieben Jahren betreibt Tuncer Eker seinen Kiosk am nördlichen Ende der Hafenstraße. Für seine Kunden hat er stets ein offenes Ohr. Und so ist der Kiosk viel mehr als ein Ort, um Zigaretten, Zeitschriften oder Lottozettel zu kaufen.

von Ann-Kathrin Brocks 2. Februar 2025
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Ein Mann und eine Frau stehen vor einem Kiosk.

Sie haben ein offenes Ohr für alle: Tuncer Eker und seine Frau Ilknur betreiben einen Kiosk am nördlichen Ende der Hafenstraße. Foto: Polgesek

„Meine Heimat? Das ist Lehe“, sagt Tuncer Eker. Seit 1979 lebt der 53-Jährige, der als Gastarbeiter-Kind nach Bremerhaven kam, hier: „Ich möchte hier auch nicht weg“, sagt Eker mit etwas Wehmut an längst vergangene Zeiten: „Natürlich ist es hier in Lehe längst nicht mehr wie zu meiner Jugendzeit: Es ist nicht mehr so ruhig und auch nicht mehr so sauber“. Trotzdem liebt er seinen Stadtteil – vor allem wegen der Menschen.

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