Nordenham

Wasserstoff aus der Wesermarsch: Es gibt wieder Hoffnung

Die energieintensiven Industriebetriebe der Wesermarsch wie Zink- und Bleihütte oder Kronos Titan setzen auf Wasserstoff als künftigen Energieträger. Dabei spielt das Kraftwerk in Huntorf eine wichtige Rolle. Für dessen Umbau gibt es neue Hoffnung.

Nach der Absage aus Berlin will sich die Landesregierung dafür einsetzen, dass es Fördermittel für den Umbau des Kraftwerks Huntorf zum Wasserstoff-Standort gibt.

Nach der Absage aus Berlin will sich die Landesregierung dafür einsetzen, dass es Fördermittel für den Umbau des Kraftwerks Huntorf zum Wasserstoff-Standort gibt. Foto: picture alliance/dpa

„Das ist ein kleiner Hoffnungsschimmer für das Druckluft-Energiespeicher-Kraftwerk Huntorf der Uniper Kraftwerke GmbH“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler - und meint die Antwort der Landesregierung auf seine Kleine Anfrage im Landtag. Deren Anlass: Uniper, Siemens, die EWE und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hatten 25 Millionen Euro aus dem Etat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beantragt. Diese Mittel waren für Umbaumaßnahmen in Huntorf gedacht. Denn aus dem Huntorfer Speicher soll in Teilen ein Wasserstoffspeicher werden. Damit würden die Wesermarsch, Oldenburg, Bremen und Hamburg mit Wasserstoff versorgt. Doch das Bundeswirtschaftsministerium sah mangels Finanzmasse keine Fördermöglichkeit.

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