Kurt Werner Wichmann dürfte den Landstrich zwischen Bremerhaven und Cuxhaven durchaus gekannt haben. Auch wenn die Äußerungen der Polizei dazu widersprüchlich ausfallen. Der mutmaßliche Serienmörder hat 1970 für die Lüneburger Firma Leppert gearbeitet, die produzierte unter anderem Senf und Essig - und lieferte die Ware bis ins Hadelner Land. „Er hat als Beifahrer Fahrten begleitet“, erinnert sich eine ehemalige Mitarbeiterin, die damals ihre Ausbildung in der Firma durchlief. „Er hat Hilfsarbeiten erledigt.“ Dazu gehörte das Aufräumen des Lagers, Fässer reinigen und eben Ausfahrten erledigen. All das habe sie vor ein paar Jahren bereits der Polizei erzählt. Dort habe sie sich nach Presseartikeln im Zusammenhang mit den Göhrde-Morden und dem Fund der Leiche Birgit Meiers unter Wichmanns Garage im Herbst 2017 gemeldet.
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