Zoll nimmt Hafenarbeiter bei Kokainschmuggel fest: Es geht um 80 Millionen Euro
Wieder sollen Hafenarbeiter in Bremerhaven in einen großen Kokainschmuggel verwickelt sein. Die Staatsanwaltschaft bestätigt neun Festnahmen. Monatelang wurde ermittelt, es geht um 600 Kilogramm. Für Polizei und Zoll kommt der Erfolg zur rechten Zeit.
von Thorsten Brockmann 23. Juni 2023
Hinter diesen Türen von Containern kann die Organisierte Kriminalität stecken. Erneut wurden im Hafen riesige Mengen von Kokain entdeckt. Foto: dpa
Als einer der größten Containerhäfen Europas zählt Bremerhaven seit Jahren zu den Haupteinfallstoren für den Rauschgiftschmuggel aus Süd- und Mittelamerika. Zollfahnder und Kriminalpolizei ermitteln seit vier Jahren gegen die Drogenkriminalität gemeinsam, aber erst jetzt soll die Arbeit als feste Einheit festgeschrieben werden. Ende Juni wollen Zoll und Stadt Bremerhaven darüber informieren.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Scharfe Worte hat es während der Stadtverordnetenversammlung gegeben. Die Klimaschutzstrategie sorgte für Spannungen zwischen den Fraktionen. Dabei ging es auch um Wahrnehmungen: Werden die Themen „Umwelt“ und „Soziales“ gegeneinander ausgespielt?
Jedes Wochenende blickt die NZ zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es unter anderem um Ratten auf Obstbäumen, andauernde Bahnprobleme und den umstrittenen Nachbau der „Najade“.
Der Magistrat plant, fünf weitere öffentliche Trinkwasserzapfstellen in Bremerhaven zu errichten. Zwei solcher Stationen existieren bereits. Das Projekt hängt allerdings vollständig von Fördergeldern ab.
Login
Der ZZ-Newsletter 
