Die Arbeit mit der „Zweiten“ eines Fußballvereins kann stressig sein. Doch Christian Hilck machte beim Bremervörder SC vieles richtig. Deutlichster Beleg: Die Multi-Kulti-Elf schaffte den Aufstieg in die 1. Kreisklasse Nord. Ein Paukenschlag.
von Manfred Krause 19. Juli 2025
Einst spielte Christian Hilck fünf Jahre beim VfL Stade unter Ex-Profi Dirk Dammann, ehe er zurück zum BSC ging und als Spielmacher agierte. Heute setzt der 37-Jährige als Trainer bei den Grün-Roten nachhaltige Duftmarken. Foto: Krause
Der Aufstieg mit der Kreisligareserve des BSC ist für Hilck Lohn für seinen unermüdlichen Einsatz. Gleichzeitig sieht er diesen Erfolg auch als guten Zeitpunkt, sich eine Auszeit zu gönnen. „Ich brauche einfach eine Pause und schaue dann, ob es ein Comeback auf der Trainerbank gibt“, sagt Hilck, der auf jeden Fall die Spiele seiner erfolgreichen Elf verfolgen wird. „In der WhatsApp-Gruppe bin ich noch. Ich werde den Kontakt zum Trainer-Team halten und nicht komplett weg sein“, erklärt der Erzieher, der in der Zevener Einrichtung „Kidsköpfe“ in pädagogischer Position arbeitet.
Christian Hilck vor 15 Jahren als Spieler des BSC. Foto: Archiv
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