„Wir vier aus dem geschäftsführenden Präsidium und Jasmin Hoffmann für die Bildungsarbeit haben uns definitiv entschieden, dass wir nicht mehr kandidieren wollen. Um es platt zu sagen: Wir haben keine Lust mehr“,spricht Vroom auch für seine Mitstreiter im LSB-Präsidium, Helke Behrendt, Monika Wöhler und Thomas Trenz. Der scheidende LSB-Präsident spricht von einer persönlichen Entscheidung des Führungsquartetts, die bei der letzten Sitzung des Hauptausschusses – dem zweithöchsten Gremium des LSB nach dem Landessportbund – am 7. Juli verkündet worden sei. Für ihn seien die vergangenen acht Jahre an der Spitze des Dachverbandes sehr zehrend gewesen, erklärt der selbstständige Unternehmer: „Wir hatten erst mit der Flüchtlingskrise umzugehen, dann kam Corona. Das war alles sehr, sehr anstrengend. So ein Amt muss überwiegend auch Freude machen. Ich habe ein Stück weit das Feuer für verbandspolitisches Engagement verloren.“
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