TSV Oerel/Barchel schöpft neue Hoffnung – auch, weil die Konkurrenz patzt
Zum Start in die zweite Saisonhälfte hat der TSV Oerel/Barchel ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Schlusslicht der 1. Kreisklasse Nord besiegte Favorit FC Ostereistedt/Rhade mit 3:0. Gleichzeitig patzte die Konkurrenz aus Heeslingen und Sandbostel.
von Dietmar Buck 17. März 2025
Im Auswärtsspiel beim Heeslinger SC III ließ der TSV Gnarrenburg nichts anbrennen. Offensivspieler Jendrik Renken (links) traf zum 4:0-Endstand. Foto: Krause
Heeslinger SC III - TSV Gnarrenburg 0:4 (0:2). Eine Woche nach dem beeindruckenden Einzug ins Kreispokal-Halbfinale ließen die Gnarrenburger beim Tabellenvorletzten ebenfalls nichts anbrennen. Dabei reichte der Lemmermann-Elf eine mäßige Leistung. Der Gast spielte seinen Part solide herunter und war vor dem Gehäuse auch dank des erneut besonders agilen Jaret Renken, der als Anspielstation, Unruheherd und Torschütze glänzte, wieder sehr effektiv.
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Vor zwei Wochen hat der Bremer Marathon mit 11.000 Läufern einen neuen Teilnehmerrekord gefeiert. Der TSV Gnarrenburg, in der Vergangenheit oft vertreten, hatte dieses Jahr keinen Starter gemeldet. Man konzentrierte sich auf die „kurzen“ Strecken.
Nach sieben Siegen und einem Remis hat es den TSV Karlshöfen erwischt. Der Topfavorit der 1. Fußball-Kreisklasse Nord kassierte in Sandbostel die erste Niederlage. Trotzdem gehört der Lüdemann-Elf weiter die Tabellenführung, weil die SG Oste patzte.
Der Turn- und Sportverein Oerel-Barchel hat sich beim diesjährigen Ehrenamtsfest wieder bei seinen vielen Helfern bedankt und ehrt langjährige Mitglieder. Bei der Feierstunde im Gasthof Monsees konnte der Erste Vorsitzende Henry von Helldorff wieder zahlreiche Gäste begrüßen und dankte ihnen für ihre Unterstützung im Verein. Zu Ehrenmitgliedern wurden Karin Grimm, Hannelore Berdel und Michael Busch ernannt. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Alfred Tiedtke, Michael Wieshan, Jens Hartmann und Walter Busch geehrt. Auf 25 Jahren kann Tanja Pragmann zurückblicken. Für besondere Verdienste im Verein wurde in diesem Jahr Dietmar Lott ausgezeichnet, der sich unter anderem als Übungsleiter beim „Tabata“, Fußballtrainer und Abnehmer beim Sportabzeichen verdient gemacht hat. (bz)
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