Eigener Kandidat, oder nicht? Das sagt Tarmstedts SPD-Vorsitzender

Voraussichtlich am 13. September 2026 wird sich in Tarmstedt entscheiden, wer als Samtgemeindebürgermeister oder Samtgemeindebürgermeisterin künftig auf dem Rathausstuhl Platz nehmen wird. Neben dem Amtsinhaber Oliver Moje (parteilos) kandidieren CDU-Frau Wiebke Scheidl und der parteiunabhängige Dirk Gröffel. Die Kandidatin aus Tarmstedt haben wir in dieser Woche vorgestellt. Auch über die erneute Kandidatur Mojes haben wir bereits berichtet. In der kommenden Woche stellen wir dann mit Dirk Gröffel aus Wilstedt den bislang dritten Kandidaten vor. Eine spannende Frage dürfte auch sein: Wie stellt sich die örtliche SPD auf? Gehen die Genossinnen und Genossen mit einem eigenen Kandidaten oder einer Kandidatin ins Rennen? Das alles werde sich im Oktober klären, erzählte der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Marherr mir in einem Telefonat. Die Klausurtagung im Oktober in Varel stehe ganz unter dem Motto „Kommunalwahl“. Gleichwohl, so der Tarmstedter, lasse man sich nicht unter Druck setzen („Wir sehen das ganz gelassen“) und prüfe sehr genau, ob und wer für die SPD als möglicher Kandidat in Frage komme. Klar sei aber bereits jetzt: Bernd Sievert (61) werde sich nicht noch einmal zur Wahl stellen. Das sei schade, weil man den Tarmstedter als sehr kompetent und geeignet für das Amt ansehe, aber man respektiere Sieverts Entscheidung, aus Altersgründen keinen weiteren Versuch zu starten, so Marherr. Doch nicht nur in der Samtgemeinde Tarmstedt dürfte die Wahl interessant werden. Auch in den umliegenden Samtgemeinden wird gewählt. Wo gibt es Veränderungen? Und: wo nicht? Das sind Fragen, die uns als Redaktion in den kommenden Monaten beschäftigen werden und die wir sehr gern für Sie aufgreifen.