Kino

„Emily in Paris“-Chefin: Werde immer ein bisschen wie Sylvie

Philippine Leroy-Beaulieu ist bald in der neuen Staffel der Netflix-Serie „Emily in Paris“ wieder als Chefin zu sehen. Vorher bekommt sie einen Preis in Berlin und verrät, wie ähnlich sie Sylvie sei.

Von dpa
4. November 2025
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Philippine Leroy-Beaulieu soll am 14. November in Berlin bei den „Glamour“-Awards geehrt werden. (Archivbild)

Philippine Leroy-Beaulieu soll am 14. November in Berlin bei den „Glamour“-Awards geehrt werden. (Archivbild)

Foto: Jordan Strauss

Philippine Leroy-Beaulieu, die resolute Chefin von „Emily in Paris“ in der Netflix-Serie, geht nach eigenen Worten manchmal in dieser Rolle sehr auf. „Während der Dreharbeiten zu „Emily in Paris“ werde ich auch immer ein bisschen wie Sylvie, was zur Folge hat, dass meine Freund:innen dann weder anrufen noch sich mit mir treffen wollen“, sagte die Schauspielerin dem Magazin „Glamour“. „Das ist okay, sie melden sich dann immer wieder, wenn die neue Staffel im Kasten ist.“

Leroy-Beaulieu (62), die in „Emily in Paris“ (fünfte Staffel ab 18. Dezember) die Rolle der toughen Agenturchefin Sylvie spielt und so weltberühmt wurde, soll beim deutschen „Glamour“-Women-of-the-Year-Award am 14. November mit dem sogenannten Empowerment Award geehrt werden. Lucas Bravo, Co-Darsteller aus „Emily in Paris“, wird ihr den Award in Berlin persönlich übergeben.

Theater ist ein Marathon, Drehs sind eine Abfolge von Sprints

Im Interview der „Glamour“ Germany sagte die Schauspielerin, dass sie manchmal Rollen ablehne, wenn sie denke, dass sie sie einfach nicht fühle oder denke, dass man daraus nichts machen könne. „Aber als ich das erste Mal den Part von Sylvie, der französischen Zicke, gelesen habe, habe ich sie sofort geliebt. Für mich geht es darum, eine Figur mit all ihren Fehlern zu lieben und das Gefühl zu haben, dass ich eine Weile mit dieser Figur leben kann.“

Dennoch spielt Philippine Leroy-Beaulieu auch gern Theater: „Ich sage immer, Theater ist wie ein Marathon, während Dreharbeiten eher eine Abfolge von Sprints sind. Die Wiederholung derselben Aufgabe jeden Abend ist wie eine Art Trance. Der Kontakt mit dem Publikum ist wunderbar.“

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