Panorama
Gut getarnter, lautloser Jäger
Der Waldkauz fliegt fast geräuschlos durch die Luft. Das liegt an seinem Gefieder. Es hilft ihm auch, unentdeckt zu bleiben.

Der Waldkauz hat ähnliche Farben wie der Baum, auf dem er sitzt.
Foto: Marcus Brandt
Das Gefieder hat ähnliche Farben wie die Rinde des Baumes. So ist der Waldkauz gut getarnt. Auffällig sind seine großen dunklen Augen. Wie andere Eulen auch kann der Waldkauz seine Augen nicht bewegen. Dafür kann er seinen Kopf viel weiter drehen als zum Beispiel ein Mensch. So behält er rundum den Überblick.
Vier ganze Mäuse, bitte!
Bei Dunkelheit geht der Waldkauz auf die Jagd. Auch dabei hilft ihm sein Gefieder. Es ist so beschaffen, dass er damit nahezu geräuschlos fliegen kann. Auch wenn er keine sichtbaren Ohren hat: Der Waldkauz hat ein sehr gutes Gehör. Mit dem kann er seine Beute orten.
Am liebsten frisst der Waldkauz Mäuse. Ungefähr vier Stück täglich braucht er, um satt zu werden. Die schluckt er im Ganzen runter. Unverdauliche Reste werden wieder ausgewürgt. Das nennt sich Gewölle.

Der Waldkauz putzt sein Gefieder.
Foto: Marcus Brandt