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Im Stück „Der Kuss der Spinnenfrau“ brillieren in Bremerhaven die Schauspieler

Eine Zelle. Die weißen Balken, die den Raum begrenzen, wirken eher luftig - nicht wie düstere Kerkermauern in einem Land, in dem Menschen willkürlich eingesperrt werden. „Der Kuss der Spinnenfrau“ ist in Bremerhaven hoffnungsvoller als im Original.

Ein Mann in einem grünen Ambiente. Der Schauspieler Leon Häder steht auf der Bühne des Kleinen Hauses.

Immer wenn Molina (Leon Häder) an Filmszenen erinnert, verändert sich das Licht auf der Bühne. Foto: Heiko Sandelmann

Zwei Männer hinter Gittern - das ist die Ausgangssituation. Schon bevor das eigentliche Spiel im „Kuss der Spinnenfrau“ beginnt, machen die beiden Insassen Lockerungsübungen. Aus dem Lautsprecher ertönt die Ansage: „Sie befinden sich im Hochsicherheitstrakt. Um die Häftlinge nicht zu gefährden, schalten Sie bitte Ihre Handys aus.“ Ein überflüssiger Gag, der die Richtung des Abends vorgibt. So schlimm ist es in diesem Gefängnis nicht, dort bekommen die Gefangenen sogar Präsentkörbe voller Lebensmittel. Selbst der Gefängnisdirektor, gespielt von Alexander Smirzitz, wirkt eher harmlos.

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