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Nominierte für den Pauli-Preis stellen in der Bremer Kunsthalle aus

Sie strahlt - es ist mehr ein inneres Leuchten. Gabriele Stötzer freut sich, dass sie endlich ein wenig Anerkennung bekommt - mit 71 Jahren. Die Erfurterin gehört zu den acht Nominierten, die sich in der Bremer Kunsthalle um den Pauli-Preis bewerben.

Annika Kahrs lässt für ihr Video „Chant des Maisons“ gleichzeitig Handwerker und Musiker in einer verlassenen Kirche agieren.

Annika Kahrs lässt für ihr Video „Chant des Maisons“ gleichzeitig Handwerker und Musiker in einer verlassenen Kirche agieren. Foto: Kunsthalle

Der Pauli-Preis hieß bis vor kurzem noch Kunstpreis der Böttcherstraße. Die alte Bezeichnung, so Kunsthallen-Direktor Christoph Grunenberg, stiftete Verwirrung. Denn die Künstler, die sich um den Auszeichnungen bewarben, stellten seit den 80er Jahren in der Kunsthalle aus - und nicht in der Boettcherstraße. Mit der Namenswechsel änderte sich ebenfalls das Profil. Die Künstler, die ihn bekamen, sollten bisher tatsächlich jung an Jahren sein. Doch das Alter ist seit der Umbenennung kein Kriterium mehr. Grunenberg: „Wir haben hier Künstler versammelt, die noch nicht die Anerkennung bekommen haben, die sie verdienen.“

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