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„Tagesschau“-Panne: Judith Rakers liest mit Handmikro weiter
In der Morgenausgabe der ARD-„Tagesschau“ bot sich aufgrund Tonproblemen ein seltenes Bild. Im Anschluss nehmen die Moderatoren es mit Humor.

Nachrichtensprecherin Judith Rakers in der 8.00-Uhr-Ausgabe der ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“.
Foto: --/ARD aktuell/dpa
Tonpanne in der 8.00-Uhr-Ausgabe der ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“: Weil ihr Ansteckmikrofon keinen Ton mehr übertrug, ist die Nachrichtensprecherin Judith Rakers (47) am Morgen auf eine ältere Technik umgestiegen.
„Wie ich gerade höre, haben wir keinen Ton. Deshalb mache ich jetzt mal „old school“ mit diesem Mikrofon weiter“, sagte sie und las routiniert weiter die Nachrichten des Morgens vor. Grund für den Ausfalls war dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) zufolge, dass der Akku des Ansteckmikros leer war, „obwohl die Akkus zu Beginn jeder Schicht ausgetauscht werden“.
Wenn du um 3 Uhr zur Frühschicht aufstehst und dann eine Panne wegen eines defekten Akkus am Ansteckmikrofon passiert ??… Macht interessanterweise viel wacher als Kaffee ?? #oldschool #Sorry pic.twitter.com/Z1Gwu6QCK6
— Judith Rakers (@JudithRakers) May 8, 2023
Die Moderatoren des „ARD-Morgenmagazin“ reagierten im Anschluss an die 8.00-Uhr-Nachrichten mit Witz auf das Tonproblem. Das Trio Susan Link, Till Nassif und Peter Großmann moderierte lachend ebenfalls mit schwarzen Handmikros. „Wir erklären uns voll solidarisch“, sagte Nassif. In der 8.30-Uhr-Ausgabe konnte Rakers bereits wieder mit Ansteckmikro vorlesen.