Die Frage ist, ob es so klug war von der SPD, ein Jahr vor der Wahl bereits detaillierte Teile des Wahlprogramms vorzustellen. Erstens werden die Ideen, ob gut oder schlecht, bis dahin vergessen sein. Zweitens stürzen sich sofort Experten kritisch auf die Vorschläge und finden immer Haare in der Suppe. Sonst wären es keine Experten. So geschah es denn auch seit dem Beschluss des Wirtschafts- und Sozialprogramms am letzten Montag im SPD-Parteivorstand. Prügel von allen Seiten. Und drittens geht es im September 2025 wahrscheinlich sowieso nicht um Inhalte. Sondern darum, wer Kanzler wird oder wer mit wem koaliert.
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