Der Bundeskanzler sorgt sich um die hohe Zahl älterer Arbeitnehmer, die jedes Jahr vorzeitig in Rente gehen. 2021 nutzte jeder Dritte die Möglichkeit, mit knapp 64 Jahren abschlagsfrei die Altersrente zu beantragen. Und jeder Vierte nahm Abschläge in Kauf, verließ den Arbeitsmarkt im Schnitt 28 Monate vor Erreichen der Regelaltersgrenze. Ergebnis: Seit fünf Jahren stagniert das tatsächliche Renteneintrittsalter bei 64 Jahren. In der Realität gilt die etwa zwei Jahre höhere gesetzliche Altersgrenze für mehr als die Hälfte der Neurentner nicht.
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