Meinung & Analyse

Horrortat von Hamburg: Mehr Polizei und mehr Prävention gefordert

Bei dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof wurden 18 Menschen verletzt, vier davon lebensgefährlich. Die 39-jährige Tatverdächtige soll am Tag vor der Tat aus der Psychiatrie entlassen worden sein.

Auf dem Bahnstieg zwischen Gleis 13 und 14 stach die Täterin zu.

Reisende stehen auf dem Bahnsteig von Gleis 13 und 14 am Hamburger Hauptbahnhof. Bei einem Messerangriff am Freitag sind mehrere Menschen verletzt worden. Foto: Georg Wendt

Nach dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof werden aus der Opposition Forderungen nach einer hohen Polizeipräsenz und mehr Prävention laut. „Es gilt nun, genau zu prüfen, wie die öffentliche Sicherheit, insbesondere an Kriminalitätsschwerpunkten, effektiv verbessert werden kann“, sagte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz unserer Redaktion. Dies erfordere, dass die Bundespolizei ihre Arbeit an Bahnhöfen und Flughäfen „in voller Präsenz“ fortsetzen könne. „Der Bundesinnenminister ist in der vollen Verantwortung, diese Präsenz sicherzustellen“, forderte der Grünen-Politiker. Zur Verstärkung der Grenzkontrollen hatte Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) kurz nach seinem Amtsantritt mehr Bundespolizisten an den deutschen Grenzen eingesetzt.

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