Meinung

Kommentar: Bei Putin dürfte Kretschmer sich beliebt machen

Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer fordert, die Waffen-Hilfe für die Ukraine zu streichen. Zum Glück fehlt ihm dafür die Handlungskompetenz.

Kommentar: Bei Putin dürfte Kretschmer sich beliebt machen
Man kann von Glück sprechen, dass Michael Kretschmer (CDU) als Ministerpräsident von Sachsen keine verteidigungs- und außenpolitischen Entscheidungen trifft. Denn seine Forderung nach einem Ende der Waffenlieferungen für die Ukraine ist unverantwortlich und hätte, würde sie in die Tat umgesetzt, verheerende Folgen. „Wir können nicht länger Mittel für Waffen an die Ukraine in die Hand nehmen, damit diese Waffen aufgebraucht werden und nichts bringen“, sagte Kretschmer am Freitag. Das ist abenteuerlich. Man möchte sich nicht ausdenken, in welcher Lage sich die Ukraine befände, wäre sie bisher nicht mit Waffen unterstützt worden. Sie wäre vermutlich längst von Russland überrollt worden und Putin würde in seinem imperialistischen Größenwahn triumphieren. Genau das gilt es mit aller Macht zu verhindern.

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