Kommentar: Corona-Pandemie muss endlich aufgearbeitet werden
Auf welcher Grundlage wurde der erste Corona-Lockdown veranlasst? Für Spekulationen sorgen RKI-Protokolle, die an entscheidenden Stellen geschwärzt wurden.
von Mey Dudin 25. März 2024
Eigentlich hätte man erwarten können, dass die Regierung alles unternimmt, um die Gesellschaft nach der Corona-Pandemie wieder zu einen. Aber die Verschlussakten, die das Robert Koch-Institut nach der Klage von Journalisten nun herausrücken musste, werden all jene bestärken, die von Anfang an Zweifel an den strengen Corona-Maßnahmen hatten, und alle anderen verunsichern.
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Dass die Enquete-Kommission über die Zeit der Corona-Pandemie nun ihre Arbeit aufnimmt, ist richtig, findet David Grzeschik. Dabei sollte der Blick auf darauf liegen, was man bei zukünftigen Gesundheitskrisen besser machen kann - und muss.
Die Ausstellung „Still Stehen – Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie“ des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) rückt zwei Gruppen in den Blick, die während der COVID-19-Krise oft unsichtbar blieben. Am Donnerstag, 11. September, berichten ab 18 Uhr im Bangert-Bau Seeleute und Experten von ihren Erfahrungen und diskutieren über politische, rechtliche und gesellschaftliche Folgen. Ziel ist die Frage, wie Isolation vermieden und Teilhabe auch in Krisenzeiten gesichert werden kann. Zu den Podiumsgästen zählen unter anderem Seefrau Hannah Gerlach, Vertreter der Deutschen Seemannsmission und des Verbands Deutscher Reeder. Die Einführung übernehmen Wissenschaftlerinnen des DSM und eines Max-Planck-Instituts, moderiert wird die Diskussion von Stern-Chefreporterin Miriam Hollstein. (pm/mcw)
Über fünf Jahre ist es her, dass im Kreis Cuxhaven Covid-19 ausbrach. Corona zirkuliert weiter und der Umgang mit Infekten von Grippe bis RSV hat sich verändert. Alle Fragen und Antworten: das Wichtigste zusammengefasst.
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