Meinung & Analyse Kommentar

Nothilfe in Gaza gehört in die Hand der UN-Profis

Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird immer dramatischer. Vor diesem Hintergrund fordert Mey Dudin, dass die Versorgung der Bevölkerung in die Hände der UN gelegt wird. Der Gaza Humanitarian Foundation habe nämlich auf ganzer Linie versagt.

Kommentar von Mey Dudin zur humanitären Lage im Gazastreifen.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen gilt als katastrophal. Foto: Jehad Alshrafi/dpa

Was bisher an Hilfsgütern nach Gaza auf den Weg gebracht wird, ist noch zu wenig, um zu den Menschen zu gelangen, die es am dringendsten benötigen. Deshalb sollten endlich die Vereinten Nationen die Koordination übernehmen. Denn die UN sind Profis auf diesem Gebiet und haben die meiste Erfahrung, wie selbst in Extremsituationen Hilfsgüter genau dort ankommen, wo sie Leben retten. Sie tun das, ohne eine bestimmte Seite zu bevorzugen und trennen humanitäre Ziele klar von politischen, militärischen oder wirtschaftlichen Interessen. Staaten wie Deutschland sollten sich dafür einsetzen, dass die großen internationalen Hilfsorganisationen in dem palästinensischen Gebiet ungehindert arbeiten können – und dass die Verhandlungen für eine Waffenruhe und die Befreiung der Geiseln weitergehen.

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