Meinung & Analyse Kommentar

Richtiger Schritt, aber die Gesellschaft ist auch gefordert

Das Verbot von Muslim interaktiv ist richtig und auch gut begründet, findet Mey Dudin. Doch die Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen finde oft auf Tiktok und Co. statt, mahnt sie. Und auch die Gesellschaft könne zur Prävention beitragen.

Kommentar von Mey Dudin über das Verbot von Muslim Interaktiv

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU, links) hat das Verbot des Vereins „Muslim Interaktiv“ veranlasst. Foto: dpa

Mit dem Verbot von Muslim Interaktiv sagt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) einer gefährlichen Gruppe den Kampf an. Der Verein richtet sich meist online an junge Männer, ist aber auch schon mit Demonstrationen für ein „Kalifat“ aufgefallen. Er legt es darauf an, Hass und Zwietracht zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zu säen. Man kann ihn als eine Art Einstiegsdroge sehen: Muslim Interaktiv wirbt weniger mit Scharia und Koran-Exegese, sondern greift in popkultureller Manier Themen wie Rassismus und Diskriminierung auf. Doch ebnet er vor allem den Weg in die Radikalisierung.

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