Meinung & Analyse

Turbowahlkampf macht Scholz nicht zur Rampensau

Die SPD hat Olaf Scholz zu ihrem Kanzlerkandidaten gekürt.

Olaf Scholz
Es ist offiziell, Olaf Scholz ist SPD-Kanzlerkandidat. Was viel zu lange gebraucht hat und der Partei selbst verschuldet eine schädliche Debatte um den vermeintlich besseren Kandidaten Boris Pistorius eingebracht hat, ist nun immerhin geklärt. Er bekommt fast 100-prozentigen Rückhalt beim Parteitag am Samstag in Berlin, nur fünf Delegierte stimmen gegen ihn. Die Partei steht also hinter dem amtierenden Kanzler, um ihn im Amt zu halten nach der Bundestagswahl. Auch wenn den Delegierten in der Messehalle klar ist, dass das ein nahezu aussichtsloses Rennen ist. Schließlich liegt die SPD abgeschlagen auf dem vierten Platz in der jüngsten ZDF-Umfrage, kommt nicht einmal auf die Hälfte der Zustimmungswerte, die die Union derzeit für sich verbuchen kann.

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