Geestequelle

Anwohner des Bioenergieparks fürchten den Lärm

Der Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss der Samtgemeinde Geestequelle musste sich am vergangenen Donnerstag nochmals intensiv mit dem geplanten Bau eines Bioenergieparks in Ebersdorf beschäftigen. Es geht insbesondere um die Sorgen der Anwohner.

Die Biogasanlage der Familie Schröder an der Straße Höpen in Ebersdorf soll zu einem Bioenergiepark erweitert werden. Der Bauausschuss der Samtgemeinde Geestequelle hat sich erneut mit den Plänen befasst.

Die Biogasanlage der Familie Schröder an der Straße Höpen in Ebersdorf soll zu einem Bioenergiepark erweitert werden. Der Bauausschuss der Samtgemeinde Geestequelle hat sich erneut mit den Plänen befasst. Foto: Birgit Pape

Die Brüder Jörg und Tim Schröder möchten ihre bestehende Biogasanlage an der Straße Höpen zu einem Bioenergiepark erweitern. Das Sondergebiet wäre dann 14,4 Hektar groß. Dort soll künftig in größerem Umfang Wirtschaftsdünger (Gülle und Mist) für die Biogasproduktion verarbeitet und das gewonnene Biomethan nicht mehr nur direkt verstromt, sondern teilweise aufbereitet und eingespeist werden. Auch der CO₂-Anteil im Biogas soll künftig nicht mehr ungenutzt in die Atmosphäre entlassen, sondern abgetrennt und direkt verwertet beziehungsweise zur Methanisierung von grünem Wasserstoff verwendet werden können. Schließlich soll dort weiterhin regenerative Wärme genutzt werden. Bereits jetzt werden viele Ebersdorfer Häuser mit Wärme aus der Biogasanlage versorgt.

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