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Boris Herrmann bei der Vendée Globe: Ein kurzes Moin Moin am Ende der Welt

Einsam ist es auf dem Schiff von Segler Boris Herrmann auf seinem Weg um die Welt. Im südlichen Indischen Ozean überrascht ihn eine norddeutsche Begegnung.

Boris Herrmann

Der Hamburger Boris Hermann fährt mit seinem Schiff, der „Malizia-Seaexplorer“ um die Welt. Bei allen Extremen hält das Segelrennen „Vendée Globe“ auch Überraschungen für den Segler bereit. Inmitten des südlichen Indischen Ozeans erwarteten den Norddeutschen vertraute Töne. Als Herrmann mit seinem Schiff die Crozetinseln – dort leben normalerweise nur Pinguine und Seevögel – passiert, erreicht er über Funk die französische Forschungsstation auf der Vulkaninsel. Die Wissenschaftler vor Ort haben ihn erwartet. „Moin Moin, Boris. Ich bin der Jan, willkommen in Frankreich“, klingt es aus dem Funkgerät – fast 12.000 Kilometer entfernt von Hamburg. Mehr als einen kurzen Gruß tauschen die beiden nicht aus. Herrmann muss weiter, die Konkurrenz jagen.

Levin Meis

Volontär

Als gebürtiger Ostwestfale ist Levin Meis nach einem Studium der Medienkulturwissenschaft und der Geschichte ganz im Süden Deutschlands, in Freiburg, in den hohen Norden gekommen. Bei der NORDSEE-ZEITUNG lernt er als Volontär das Handwerk des Journalisten in allen Facetten.

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