Druck, welcher Druck? Was Sandro Wagner alles kalt lässt

Beim FC Augsburg hat der ehemalige Fußballprofi nun seinen ersten Trainerjob in der Bundesliga angetreten. Und klar, will er Erfolg haben, aber kein Wichtigtuer sein - deswegen verzichtete der 37-Jährige bei seiner Vorstellung auf kühne Vorgaben und Ziele.

„Ich hatte noch kein Fußball-Training mit der Mannschaft, noch kein Spiel als Bundesliga-Trainer an der Seitenlinie. Ich wäre ein bisschen doof, wenn ich es jetzt so raushauen würde“, sagte er.

Klingt ganz cool und ist es auch, denn stressen lässt sich Wagner von anderen grundsätzlich nicht. „Es ist gut, wenn man ein Spürorgan nicht hat, und das habe ich bei Druck“, schilderte er. „Ich spüre wirklich nur den Druck, den ich mir selbst mache.“