Aus den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat sich ein Kreis gefunden, der das Gesprächsangebot als „Friedensgruppe Bremervörde“ fortführen möchte. Dazu sind alle Interessierten ab dem 7. Oktober und dann jeweils 14-tägig, also in jeder ungeraden Woche von 15 bis 18 Uhr herzlich eingeladen.
Die Einladung richtet sich an alle, die sich zu Krieg und Frieden, zu Ursachen, Einschätzungen und Entwicklungen austauschen möchten. „Was bedeutet Gerechtigkeit in dieser Zeit? Wie kann Demokratie gelebt, wie Verantwortung übernommen werden? Welche Gefahr steckt in der Stationierung von Mittelstreckenraketen, über deren Einsatz die USA (aktuell Präsident Trump) entscheiden würden? Ist Wehrpflicht ein grundsätzlich abzulehnender Zwangsdienst?“, heißt es in einer Mitteilung der „Friedensgruppe Bremervörde“.
Offener Austausch als Beitrag zur Friedensarbeit
Die Friedensgruppe möchte über diese und andere Fragen eine offene Diskussion fortführen und mit dieser Form des Austauschs in Bremervörde einen kleinen Beitrag für die so wichtige Friedensarbeit leisten. „Es sind keine Anmeldungen erforderlich. Bei Interesse einfach hereinkommen“, appelliert Mitorganisatorin Juliane Bergholz an allen Interessierten. (bz)