Endlich ist der Sommer da. Na ja, nicht so ganz. Die pure Hitze - inklusive 30 Grad - bleibt vorerst aus. Vielmehr fühlt es sich teilweise so an, als wären wir noch im April. Das wechselhafte Wetter raubt mir an so manchen Tagen den Verstand. Nie weiß ich, was ich anziehen soll. Lange Hose oder Rock? T-Shirt lieber kurz- oder langärmlig? Sollte ich lieber noch eine leichte Jacke drüberziehen oder ist die völlig überflüssig? Fragen über Fragen, die ich mir jeden Morgen stelle. Das Resultat: Regelmäßig komme ich durchgeschwitzt mit viel zu langen Klamotten bei der Arbeit an und verfluche meine morgendliche Entscheidung. An anderen Tagen wünsche ich mir hingegen einen Pullover herbei. Bei all den Klamotten, die ich jeden Morgen vor der Arbeit gedanklich durchgehe, hatte ich neulich jedoch ein ganz entscheidendes Accessoire vergessen: den Regenschirm. Die Folgen spürte ich noch am selben Abend auf dem Nachhauseweg. Schon als ich das Pressehaus verließ, nahm ich den typischen Geruch war, wie er vor einem lang ersehnten Schauer in der Luft liegt. Wenig später war es dann so weit: Während ich auf dem Fahrrad fuhr, prasselte der Regen auf mich ein. Meine Klamotten waren schneller nass, als ich fahren konnte. Wie ein begossener Pudel kam ich zu Hause an. Wie man’s macht, macht man’s falsch. Doch dann fiel mein Blick auf den Balkon: Die Pflanzen werden sich gefreut haben.
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