Vom Baum zur Brücke: Jahrhundertealte Naturkunstwerke in Indien
In Nordindien entstehen seit Jahrhunderten lebende Brücken aus Luftwurzeln von Gummibäumen. Diese faszinierenden Konstruktionen überdauern Generationen, während in Niedersachsen Stammbrücken ebenfalls Zeugnis der kreativen Kraft der Natur sind.
von Christiane Looks 21. Oktober 2024
Ein Naturdenkmal: die Stiel-Eiche mit Stammbrücke bei Hemslingen. Foto: J. Looks
Die Überquerung von Flüssen und Bächen stellt die Menschheit seit jeher vor Herausforderungen. Schon früh nutzten Menschen natürliche Gegebenheiten wie Furten oder umgestürzte Bäume, um Hindernisse zu überwinden. Doch im indischen Bundesstaat Meghalaya geht die Nutzung von Bäumen zur Flussüberquerung weit über primitive Hilfsmittel hinaus. Hier baut man lebende Brücken aus den Luftwurzeln von Gummibäumen – eine Jahrhunderte alte Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.
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Der Heimatverein „Niedersachsen“ Scheeßel lädt am Sonnabend, 13. September, zur zweiten Radtour des Jahres ein. Reiseleiter Helmut Behn hat eine rund 30 Kilometer lange Strecke geplant, heißt es in der Ankündigung. Erste Station ist Westeresch, wo Ortsbürgermeister Heiko Cordes die Gruppe empfängt. Weiter geht es zum Gut Hanschhorst, wo Angela Oelkers die regionale Weihnachtsbaumproduktion erläutert. Zum Mittagessen kehrt die Gruppe ins Landgasthaus „Zur Alten Linde“ in Hamersen ein, anschließend erfolgt die Rückfahrt nach Scheeßel. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Meyerhof. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis 5. September ist erforderlich. Diese ist telefonisch unter 04263//6757888 oder per Mail an info@heimatmuseum-scheessel.de möglich. (pm/axt)
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