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Vor sich hin träumen und aus dem Fenster schauen hilft bei Sommermüdigkeit

Nikola Mihajlov

Sind Sie im Moment auch so müde? Ich verspüre schon seit Tagen eine gewisse Müdigkeit mitten am Tag. Dabei schlafe ich eigentlich genug. Gäbe es ein Bett oder eine Liege in unserer Redaktion, ich würde mich nach dem Mittagessen hinlegen und mit ziemlicher Sicherheit nach wenigen Minuten einschlafen. In Spanien machen die Leute dies ja. Wikipedia lehrt mich: Typischerweise isst man in Spanien ab 14 Uhr zu Mittag, und die eventuelle, anschließende Siesta kann durchaus rund zwei Stunden, also bis etwa 17 oder 18 Uhr dauern (im Sommer oft deutlich später als im Winter). Na ja, der Gedanke, nach ein, zwei Stunden Mittagsschlaf wieder an die Arbeit zu gehen und entsprechend später nach Hause zu kommen, ist auch nicht eben verlockend. Ich träume am späten Vormittag und frühen Nachmittag, wenn sich Erschöpfung von wer weiß woher breitmacht, lieber ein wenig vor mich hin. Ich schaue aus dem Fenster und denke an irgendetwas. So lange, bis ich mir sage: Jetzt musst du aber langsam weiterarbeiten. Und dann legt sich die Müdigkeit tatsächlich. Kaffee kann da hilfreich sein - oder Süßes. Das mit der Müdigkeit ist bestimmt wetterbedingt, obwohl es nicht Frühling ist. Ich leide wohl an der Sommermüdigkeit. Hoffentlich wird es bald Herbst.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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