Immer wieder flackert der Streit um die Frage auf, wie lang wir arbeiten sollen. Die Franzosen gingen auf die Barrikaden, weil ihr Präsident sie erst später in die Rente schicken will. Und Handelskammer-Präses Eduard Dubbers-Albrecht sorgte für Widerspruch, weil er angesichts der Debatten über Vier-Tage-Wochen den Leistungsgedanken in Gefahr sieht. Wirtschaftsjuniorin Lea Zerbst plädierte hingegen für flexible Arbeitszeitmodelle und eine gesündere Arbeitskultur. Bei den Jungsozialisten im Land Bremen scheint man inzwischen die ideale Work-Life-Balance gefunden zu haben. Nach den Neuwahlen auf der Landesmitgliederversammlung schickten die ihren bisherigen Vorsitzenden nach fünfjähriger Amtszeit „in den Ruhestand“. Unklar ist, wie hoch die Rentenbezüge des ausgedienten Nachwuchspolitikers nun ausfallen.
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