Bremerhavener verbringt sein ganzes Berufsleben im gleichen Betrieb

48 Jahre – 17.000 Tage, roundabout – in einer kleinen schwarzen Reisetasche: Arbeitstag für Arbeitstag auf tausenden Papierseiten, gebündelt in 48 Kladden, gestapelt in der Tasche: Harald Borowsky hat über sein gesamtes Berufsleben Tagebuch geführt. „Mit 60 wollte ich immer ein Buch über all die Geschichten schreiben“, sagt der 63-jährige schmunzelnd. Geschichten, die ein Maler und Lackierer so erlebt, der Gotteshäuser und Restaurants, Mietwohnungen und Villen, Kindergärten, Schulen und Bankhäuser renoviert hat. Und: Das Seemannsheim. Und: Die NORDSEE-ZEITUNG. Diesen Donnerstag wird Borowsky nach 48 Jahren konstant bei „seinem“ Betrieb in den Ruhestand verabschiedet.

In der kleinen Altleher Straße „Auf den Sülten“ fühlt sich Harald Borowsky zuhause. Seit dem ersten Lehrlingstag 1973 hat der Maler und Lackierer nie die Firma gewechselt.

In der kleinen Altleher Straße „Auf den Sülten“ fühlt sich Harald Borowsky zuhause. Seit dem ersten Lehrlingstag 1973 hat der Maler und Lackierer nie die Firma gewechselt. Foto: Ralf Maorat


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