Blick zurück: Gerda Dickhoff war die „Tante Emma“ von Misselwarden
Ob „Tante Emma“- Laden oder Kolonialwarenhandlung – früher gab es in jedem Dorf die Möglichkeit, Lebensmittel einzukaufen. „Es war eine wunderschöne Zeit“, erinnert sich Gerda Dickmann. „Wir und die Kunden – das war wie eine Familie.“ Zusammen mit ihrem ersten Mann Otto Müller hatte sie in den 1960er Jahren in Misselwarden den ersten Edeka-Markt eröffnet – eines von drei Lebensmittelgeschäften im Ort. Ende der 1990er Jahre war sie die Letzte im Ort, die ihren Laden endgültig abschloss.
„Sehenswürdigkeit“: Der Edeka-Markt (oben rechts) von Gerda Dickmann zierte in den 1970er Jahren sogar eine Ansichtskarte aus Misselwarden. Foto: Heike Leuschner
Im Supermarkt begegnen sich alle Gesellschaftsschichten – unabhängig von Alter und Herkunft. Alle gehen einkaufen. Ein Ort voller Geschichten. Seit 35 Jahren ist Andreas Hausner Supermarktdetektiv. Wir haben seine spannendsten Anekdoten gesammelt.
Wissen, woher man kommt, wird vielen Menschen immer bewusster. Aus dem Landkreis Cuxhaven sind viele Menschen vor Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten ausgewandert, um sich ein besseres Leben aufzubauen. Lawanda Fricks aus Texas will mehr erfahren.
Die für Sonntag, 24. August, geplante Veranstaltung mit Andacht und Vortrag in der Misselwardener Kirche muss aufgrund der laufenden Bauarbeiten in der Kirche abgesagt werden, heißt es in einer Mitteilung. Stattdessen lade die Kirchengemeinde Misselwarden zu einer Besichtigung der Baustelle an diesem Sonntag, 24. August, um 15Uhr ein. (pm/bel)
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