Bremer Senat ist gefordert: Rausschmiss Bremerhavens sofort korrigieren

„Nun haben wir den Salat“, klagte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) angesichts des Desasters um das gescheiterte Marketingprogramm, mit dem die Tourismusbranche in Bremen und Bremerhaven nach der Corona-Krise wieder Rückenwind bekommen sollte. Wie berichtet, wurde Bremerhaven rausgeschmissen. Es gibt jetzt keine Werbekampagne des Landes, sondern Bremen zieht allein los. „Ich bin total unglücklich“, sagte die Senatorin, aber die Krokodilstränen überzeugen nicht. Wer als Senatorin die Strategie einer gemeinsamen Kampagne als richtig erkannt hat, der muss sie auch durchsetzen, auch gegen den Widerstand der Kollegen im Senat, die mit dem Geld nicht mehr klarkommen.

Der Rausschmiss Bremerhavens aus der Marketingkampagne zur Ankurbelung des Tourismus muss schnellstens rückgängig gemacht werden. Die Folgen wären fatal.

Der Rausschmiss Bremerhavens aus der Marketingkampagne zur Ankurbelung des Tourismus muss schnellstens rückgängig gemacht werden. Die Folgen wären fatal. Foto: Lothar Scheschonka


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