Bremerhavener vor Gericht: Mit 560 PS ins Visier der Drogenfahnder
Nico W. soll kiloweise mit Kokain, Cannabis und Speed gehandelt haben. Laut Anklage kassierte der Bremerhavener dabei in nur drei Monaten fast 290.000 Euro. Das Drogengeschäft in den dunklen Ecken der sozialen Netzwerke ist offenbar verlockend. Zumal es anonym zugeht und die Täter sich vor dem Zugriff der Polizei sicher wähnen. Aber die Fahnder hatten das „Whatsapp der Kriminellen“ längst gehackt. Und Nico W. wurde dann schnell identifiziert: Sein 560 PS starkes Auto gab es nur zweimal in Bremerhaven.
Nico W. (links) muss sich vor dem Landgericht wegen Drogenhandels verantworten. Sein Anwalt hält mehrere der 20 Anklagepunkte für unhaltbar. Foto: Mündelein
Wir haben ChatGPT gefragt, wie es sich Bremerhaven vorstellt. Die Bilder zeigen mürrische Familien, kernige Hafenarbeiter und Jugendliche auf einem Edeka-Parkplatz. Wie nah kommt die KI an die Realität heran? Entscheiden Sie selbst.
Die Polizei hat am Samstag (30. August) einen 32-jährigen Bremerhavener aus dem Verkehr gezogen, weil er unter Drogeneinfluss am Steuer saß. Das war den Beamten nach eigenen Angaben bei einer Kontrolle auf der A 27 aufgefallen. Der Mann räumte gegenüber den Beamten ein, Marihuana konsumiert zu haben. Deshalb wurde eine Blutentnahme vorgenommen.
Die Schleusentore der Nordschleuse in Bremerhaven sind beinahe 100 Jahre alt und wiegen mehr als 1000 Tonnen. Jetzt wurde ein Exemplar nach der Sanierung wieder eingesetzt. Wenn so ein Koloss bewegt wird, ist Maßarbeit gefragt.