Cyberattacken: So rüsten sich die Verwaltungen in Bremerhaven und umzu
Cyberkriminelle erpressen Städte und kommunale Einrichtungen in aller Welt. Die Frage lautet nicht mehr ob, sondern wann und in welchem Ausmaß der Hackerangriff passiert. Der Bund fordert Kommunen deshalb auf, mehr in ihre IT-Sicherheit zu investieren. Vor allem Gemeinden mit kleinem EDV-Teams wären bedroht, bei der Vielzahl und der Komplexität der Gefahren. Ist die Sicherheitslage in den Gemeinden im Landkreis kritisch? Und wie rüstet sich die Stadt Bremerhaven vor Cyberangriffen? Die Nordsee-Zeitung hat nachgefragt.
von
Leandra Hanke
Die Stadt Bremerhaven ist auf Hackerangriffe vorbereitet. Immer mehr investiert der Magistrat in die IT-Sicherheit. Foto: Lothar Scheschonka
Die Hafengesellschaft Bremenports spürt die wachsende Bedrohung durch Hackerangriffe. Im schlimmsten Fall könnten die Kriminellen den Hafenbetrieb lahmlegen. Der Port Cyber Security Officer, Jan Schirrmacher, ist dazu da, das zu verhindern und kümmert sich um die IT-Sicherheit. Im Interview mit Leandra Hanke spricht er darüber, wie sicher der Hafen vor Hackern ist und wie sich Bremenports schützt.
Der Rechner fährt hoch, doch der Bildschirm ist eingefroren. Desktop-Ordner lassen sich nicht öffnen, dafür erscheint eine Mitteilung: „Ihre Dateien wurden verschlüsselt. Zahlen Sie 3000 Euro Lösegeld in Bitcoins“.
Jumpa ist einer der gefragtesten Musikproduzenten der Szene - und kommt aus Bremerhaven: Neben Deutschrap-Größen wie Sido, Apache 207 und Badmómzjay hat er bereits mit Udo Lindenberg und auch international mit Jennie von Blackpink zusammengearbeitet.
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