„Gastro liegt nicht mehr im Trend“, sagt Olaf Wurm und bezieht sich damit auf die Zahlen der Auszubildenden im Gastgewerbe. Zwar gebe es laut Deutschem Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) nur einen Rückgang von -1,3 Prozent bei den neuen Ausbildungsverträgen in Niedersachsen. Doch die Zahl der Abbrüche und auch die Durchfallquote haben sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht, so Wurm. Und auch immer mehr Betriebe, in denen ausgebildet wird, schließen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Betreiber finden keine Nachfolger, sagt Wurm. Hinzu kommt der Kostendruck durch gestiegene Energiepreise, Inflation oder zurückzuzahlende Corona-Hilfen. Auch Bürokratie und Mehrwertsteuer nennt er stellvertretend für seine Berufskollegen als Aufgabegründe.
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