„Unser Traumhaus“: Der Bauunternehmer nimmt schon mal Maß
„Ich wusste gar nicht, dass wir Seeblick haben werden“, sagt Marvin Holst und lacht. Ehefrau Yvonne ergänzt: „Noch kann ich mir nicht vorstellen, dass hier bald unser Haus stehen wird.“ Das Grundstück im sogenannten Themelner Viertel von Dorum, auf dem künftig ihr Traumhaus stehen soll, liegt noch brach – und ist voller Pfützen. Doch bald werden die Bagger anrollen und die Erdarbeiten beginnen. Vorher ist allerdings noch eine andere Aufgabe zu erledigen. NORD|ERLESEN begleitet Familie Holst bei dem Bau ihres Traumhauses.
Noch sammelt sich da, wo demnächst ihr Traumhaus stehen soll, ziemlich viel Wasser: Yvonne und Marvin Holst besprechen den Baubeginn mit Paul Loskan jun. Foto: Lothar Scheschonka
Der Einzug ins Traumhaus rückt näher. Fast alles ist fertig. Wenn die Bauherren-Familie durch ihr neues Eigenheim in Dorum geht, fühlt es sich gar nicht mehr so sehr nach Baustelle an. Sogar die offenen Löcher an den Wänden, aus denen die Stromdrähte hervorlugen, werden im Eiltempo weniger. Elektriker André Weiß bringt dort gerade mit seinen beiden Kollegen Lichtschalter, Steckdosen und Raumthermostate an. Auch die Rollläden lassen sich schon per Fingerdruck rauf- und runterfahren. Nur die Klingel fehlt noch – und die Lampen müssen die Bauherren später selbst anbringen.
Wenn ein Hausbau ein Langstreckenlauf ist, dann hat die Familie Holst in Dorum nur noch wenige Schritte bis zur Ziellinie zu gehen. Die Firma Harms aus Debstedt erledigt derzeit die letzten Arbeiten in den Badezimmern und an der Heizung. Es läuft also buchstäblich alles - sogar das Warmwasser in der Dusche.
Vom ersten Schritt bis zur Schlüsselübergabe begleitet die NORDSEE-ZEITUNG die Familie Holst in Dorum beim Hausbau. Aus der Baustelle soll bald ein Heim für die vierköpfige Familie werden.
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