Michael Fischer war auf alles vorbereitet. Er hatte die Angelplätze mit roten Nummern versehen, in ausreichendem Abstand zueinander. Hatte Desinfektionsmittel und Masken bereitgelegt, einen Spritzschutz gebaut und Hinweisschilder auf dem Parkplatz aufgestellt. „Unsere Angler haben sich vorbildlich verhalten und sich an alle Regeln gehalten“, erzählt der Lintiger. Am 9. April bekam er Post vom Ordnungsamt: Er habe seinen Forellenhof unverzüglich zu schließen, weil dieser als Sportanlage gelte. Fischer widerspricht: „Wir betreiben hier keinen Sport. Bei uns wollen die Angler Fische fangen, um sie zu verzehren.“
von
Merlin Hinkelmann
Seit über 40 Jahren betreibt Michael Fischer mit seiner Familie einen Forellenhof in Lintig. Wegen Corona sind Teiche für Angler gesperrt. Foto: Hinkelmann
Von Hannover nach Hodenhagen: Nach vier Jahren Wartezeit hat die ungewöhnliche Reise eines alten Bundeswehr-Fliegers in den Serengeti-Park begonnen. Die Maschine soll künftig als Restaurant dienen.
Tanzen, wo sonst Politik gemacht wird: Der Landtag in Hannover präsentiert sich eine Nacht lang als Partymeile – und das ganz leise. Welchen Sinn Landtagspräsidentin Naber darin sieht.
Nach jahrelanger Verzögerung geht die ungewöhnliche Reise eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park los. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.
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